Thanksgiving ist heute ein Fest, das weit über die Grenzen der USA hinaus gefeiert wird. Doch woher kommt es eigentlich, wie hat es sich über die Jahrhunderte entwickelt und welche skurrilen Bräuche sind mit diesem besonderen Tag verbunden?
Die Geschichte von Thanksgiving geht zurück bis ins Jahr 1621, als die Pilgerväter aus England in der „Neuen Welt“ ankamen. Nach einem harten Winter, in dem viele Kolonisten ums Leben kamen, feierten sie im Herbst mit den Wampanoag-Indianern das erste Erntedankfest. Es war der Ausdruck von Dankbarkeit für die erfolgreiche Ernte und die Hilfe der Ureinwohner.
Präsident Abraham Lincoln erklärte 1863 Thanksgiving offiziell zum nationalen Feiertag. Er legte den Termin auf den letzten Donnerstag im November fest.
Thanksgiving hat sich im Laufe der Jahrhunderte zu einem der wichtigsten nationalen Feiertage in den USA entwickelt, bei dem Dankbarkeit, gutes Essen und Gemeinschaft im Mittelpunkt stehen. Viele Familien nutzen den Tag, um zusammenzukommen, Football zu schauen und gemeinsam Zeit zu verbringen.
Black Friday: Viele nutzen den Feiertag auch, um sich auf den „Black Friday“ vorzubereiten – den größten Shopping-Tag des Jahres, der am Tag nach Thanksgiving stattfindet.
Der Star des Tages ist der Truthahn. Traditionell wird er gefüllt, zum Beispiel mit Brotkrumen, Kräutern und Gemüse. Natürlich dürfen zahlreiche Beilagen wie Süßkartoffeln, fluffige Brötchen und Kürbiskuchen nicht fehlen.
Dazu gibt es zwei Soßen:
Während das klassische Bild von Thanksgiving ein Familientreffen mit Truthahn, Kartoffelpüree und Kürbiskuchen ist, gibt es einige überraschend kuriose Bräuche:
Der Truthahn-Pardon: Seit den 1940er Jahren begnadigt der US-Präsident jedes Jahr einen Truthahn. Dieses Ritual wurde offiziell von George H.W. Bush 1989 eingeführt. Der begnadigte Vogel verbringt danach seinen Lebensabend auf einer Farm – fernab des Thanksgiving-Tischs.
Truthahnrennen: In einigen Städten finden lustige Truthahnrennen statt, bei denen die Teilnehmer in Truthahnkostümen gegeneinander antreten.
Macy’s Thanksgiving Day Parade: Eine der bekanntesten Thanksgiving-Traditionen ist die Parade in New York City, die 1924 von Macy’s ins Leben gerufen wurde. Gigantische Ballons in Form von Comicfiguren schweben durch die Straßen Manhattans und ziehen Millionen von Zuschauern an.
Neben dem Essen geht es auch darum, innezuhalten und das Gute im Leben zu feiern. In einer Welt, in der wir oft in Eile sind, tut es gut, bewusst Danke zu sagen – ob für gute Freunde, ein leckeres Essen oder die Abenteuer des Lebens. Die Magie dieses Festes liegt in der Gemeinschaft: Gemeinsam kochen, essen und Zeit verbringen.
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